2009 Januar | Andrea Schurian

Andrea Schurian

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Archiv fürJanuar, 2009

Gerhard Richter: “Da muss ich mich dann nicht schämen”

Freitag, 30 Januar, 2009

Andrea Schurian: Sie geben ganz selten Interviews. Warum?
Gerhard Richter: Wenn man dann liest, was man gesagt hat, denkt man sich: Oh, wie ist das peinlich. Das ist der Hauptgrund. Eigentlich red ich ja gerne.

Hungerkünstler-Blues. Kunstschaffende sind echte Rolemodels

Donnerstag, 29 Januar, 2009

 In Sachen neuer Bedürftigkeit, die da krisenbedingt auf uns zukommt, sind Kunstschaffende echte Role-Models: Sie haben nämlich schon jetzt vornehmlich nichts außer Schulden. Arm, aber unglücklich, schnallen sie ihre Gürtel enger, wenn öffentliche Subventionen gekürzt werden und Strukturreformen sie von der Bühne fegen. Und sie fallen aus der Künstlersozialversicherung, weil sie zu wenig verdienen. Über [...]

Arash T. Riahi: Leben auf der Flucht. Über den Film “Ein Augenblick Freiheit”

Freitag, 9 Januar, 2009

Zum Beispiel war da diese Schachtel mit 60 Super-Acht-Filmrollen, private Reisesouvenirs eines Unbekannten, die Arash Riahi Mitte der 1990er-Jahre auf dem Flohmarkt gefunden und in der Folge in öffentlich-rechtliche Kunst-Stücke filetiert hatte. Damals nannte er sich nachnamenlos ARASH, machte als Videokünstler und Experimentalfilmer die Kunst-Stücke, ja, kunststückiger; sicher auch chaotischer.

Arik Brauer: Woher ich komme und wohin ich gehe

Freitag, 9 Januar, 2009

So, als wäre Kunst nur ein anderes Wort für Leben und Leben wiederum die Summe aller Träume, schaurig wie die Hakenkreuzigung. Schön wie die Baumseele. Poetisch wie der Spaziergang mit Enkelin. “Natürlich ist das erzählerische Malerei”, sagt Arik Brauer. “Aber wenn jemand sagt, das ist Illustration, bin ich auch nicht traurig. Es sind ja Milliarden [...]

Claus Peymann: “Ich halte mich für einen Störenfried”

Freitag, 9 Januar, 2009

Ein Gespräch über die Geheimnisse (nicht nur) aus dem Giftschrank der Theatermacherei gesprochen.
13 Jahre lang mischte “P” wie “Peymann. Zampano” das Burgtheater und die Wiener Gesellschaft auf wie kein Nikolaus nach ihm. Nicht nur die schönsten (Theater)-Skandale sind in Peymann von A-Z (Hrsg. Hans-Dieter Schütt) nachzulesen, einer amüsanten Montage aus Gedankendonnern, Ungereimtheiten, Fußnoten, Sehnsüchten, Geschwätzigkeiten [...]

Lukas Resetarits: Allerhand ausgewählte Aussagen

Freitag, 9 Januar, 2009

Der Kabarettist Lukas Resetarits denkt auch mit 61 noch lange nicht ans Aufhören. Fernsehen erachtet er jedenfalls nicht als attraktive Alternative zum Brettl, das ihm seit 32 Jahren die Welt bedeutet.
Beim Wordrap ist er über den Buchstaben A  nicht hinausgekommen.
Aktien- und Finanzkrise:
Es ist ja großartig. Ich bin jetzt 61, und da sagt man [...]


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