Kunst | Andrea Schurian - Part 3

Andrea Schurian

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Arnulf Rainer: “Ich möchte andere Kunst in mich hineinfressen”

Samstag, 19 Oktober, 2013

Vielleicht, sagt Arnulf Rainer, werde er ja mit neunzig einen Zugang zum Idyllischen haben. Aber jetzt noch nicht. Gut, schöne Frauen übermalt er schon gern, lieber als Männer jedenfalls. Und nein, das sei keine Frage des Alters, er könne einfach Frauengesichter und deren bewusste und unbewusste Mimik besser lesen. Doch “Katastrophen sind für Künstler oft [...]

Jürgen Messensee: “Was zu tun war, habe ich getan”

Donnerstag, 5 September, 2013

Er male keine Bilder, sagt Jürgen Messensee. Das, was an den Wänden hängt, seien Relikte des Erinnerns, des Nachdenkens.
Und Messensee denkt viel nach; über Parallelwelten und -zeiten, über Orte, Entfernungen, über die Unendlichkeit des Seins und die Zeitlosigkeit der Kunst. Vor allem über das, was hinter dem Sichtbaren sichtbar gemacht werden kann durch die Kunst. [...]

Sabine Breitwieser: “Ich möchte nicht einzelne Rosinen herauspicken”

Samstag, 31 August, 2013

Vom New Yorker Museum of Modern Art ans Salzburger Museum der Moderne: Sabine Breitwieser, MdM-Direktorin und Nachfolgerin von Toni Stooss, der das Haus von 2006 bis 2013 leitete, über ihre Pläne
Schurian: Wie gern übersiedeln Sie von New York nach Salzburg?
Breitwieser: Natürlich geht man aus New York immer schwer weg.   Aber nach drei Jahren im Führungsteam [...]

Grasgeflüster im Museum

Mittwoch, 7 August, 2013

“Plants and Murders”: Hubert Scheibls Bilder der Natur
Dass sich Besucher die Schuhe ausziehen, vor der Kunst buchstäblich in die Knie gehen, sich gar auf den Boden legen, passiert vermutlich selten. “Gar nie”, präzisiert der Saalaufseher des Museums der Moderne in Salzburg. Aber jetzt, in Hubert Scheibls Ausstellung, passiert genau dies, und zwar oft. Genauer gesagt [...]

Biennale von Venedig: Kunstparcours durch die Lagunenstadt

Freitag, 8 Januar, 2010

Krise? Die Yacht-Anlegeplätze am Canal Grande sind wie immer ausgebucht, obwohl die Parkscheingebühren mit kolportierten 15.800 Euro pro Schiff und Tag doch im oberen Preissegment angesiedelt sind. Noch schicker als ein Schiff macht sich allerdings ein eigener Palazzo am Kanal. Viktor Pinchuk, ukrainischer Multimillionär und Kunstmäzen, hat einen und verborgt ihn alle zwei Jahre seinem [...]

Haider-Denkmal: Künstler unbekannt

Samstag, 5 Dezember, 2009

Nein, hier soll nicht auf die allgemeinen Handschläge und besonderen Qualitäten des verstorbenen Kärntner Landeshauptmannes eingegangen werden. Unbestritten schüttelte Jörg Haider viele, viele Hände und merkte sich auch jeden dazugehörigen Vornamen. Is ja nur a Landle, a klans.

Arnulf Rainer: Frohsinniges Wetter für die Kunst

Freitag, 4 Dezember, 2009

04.
Er raucht nicht, trinkt nicht und, seit er auf den Anti-Aging-Papst Johannes Huber hört, isst er auch nichts mehr nach sechzehn Uhr. So gesehen waren die letzten Monate ein wenig hart für Arnulf Rainer: Rund um die Eröffnung seines Museums in Baden im September war Dinner-Cancelling jedenfalls nicht drin; auch nicht, als seine Tochter [...]

Meina Schellander: “Ich begebe mich auf mehrere Wege gleichzeitig”

Freitag, 4 Dezember, 2009

 
Verspannungskünstlerin Meina Schellander verknüpft ihre Seelenlandschaften mit der realen Welt.
Natur heilt heißt eine Arbeit aus ihrer Serie Zeit-Land-Anteile: Fotografien vom Himmel, von vertrockneten Sonnenblumen, Baumrinden, Waldstücken, Stoppelfeldern stellt sie Zeichnungen gegenüber; greift die Formenvielfalt der Natur auf, entwickelt sie weiter. Spinnt sie fort.

Peter Pakesch: “Keine Bewerbung für das Mumok”

Montag, 30 November, 2009

                          Peter Pakesch, künstlerischer Leiter des Grazer Universalmuseums Joanneum, im Interview
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ASch: Nächstes Jahr steht das Universalmuseum Joanneum unter dem Generalthema “So lebt der Mensch” : Wie vermeidet man bei diesem Titel, unter den alles und nichts zu subsumieren ist, die fast zwangsläufige Beliebigkeit?
Pakesch: Unser Konzept ist tatsächlich sehr weit gefasst, es geht um Lebensbedingungen, Lebenskonditionen. Im [...]

Der Adels-Schmäh: Erzherzogin im roten Wien

Montag, 30 November, 2009

Frau Habsburg kann nun also, falls sie sonst gerade keinen Schmuck zur Hand hat, die frisch gewonnene Verdienstmedaille in Gold beim nächsten Opernball um den Hals hängen. So viel zur schönen Zukunft. Vielleicht aber doch noch ein paar Zeilen zur jüngsten Wiener Verleihungsvergangenheit.


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